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Quelle: e-recht24.de

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Ekenrund 1
22889 Tangstedt

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EMail: thomas@mondry.net

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Mondry, Thomas
Ekenrund 1
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Quelle: erecht24.de

Die Vorbereitungen

Von: Thomas

Neben dem Beschaffen des Autos und der Routenplanung gibt es eine Vielzahl von Dingen, die organisiert und beschafft werden müssen, ein paar möchten wir hier vorstellen:


Kartenmaterial:
Zum Kodex der Teilnehmer gehört es, kein GPS zu verwenden. Also muss jede Menge Kartenmaterial her, damit man sich zurechtfindet. Zum Glück haben wir beide ein Alter, so dass es für uns früher völlig normal war, mit Karten und Atlanten zu fahren – egal, ob auf zwei, drei oder mit vier Rädern.

Aber es ist schon erstaunlich, was so an Karten zusammenkommt (drei Schweden-Karten und der Atlas sind noch im Wohnmobil):

Geplant wurde die Route allerdings zuerst digital, unsere geplante Route ist aber mittlerweilse auf die Karten übertragen


Visa für Russland:
Natürlich haben wir uns rechtzeitig um die Visa für Russland gekümmert. Sicherheitshalber für eine zweifache Einreise, falls es uns doch überkommt, nach Kaliningrad zu fahren. Auch die Bestätigungen für die in Russland geltenden Krankenversicherungen lagen vor, so dass wir jetzt zwei astreine Visa haben, auch wenn es wirkt, als ob wir die Bilder eher einem aktuellen Fahndungsaufruf entnommen hätten:

 


Gegen Hunger & Durst:
Damit wir bei der Rallye gute Laune behalten, ist Essen und Trinken natürlich wichtig. Und Tütensuppen und skandinavisches Weißbrot machen auf Dauer nicht glücklich. Dazu kommt, dass speziell in Norwegen die Lebensmittelpreise ziemlich abenteuerlich sind (wo sonst werden Paprika-Streifen in Plastikfolie eingeschweißt zu einem Preis verkauft, für den man hier mehrere Kilo bekommt?).

Also reifte der Entschluss, dass wir eine brauchbare Kühlung benötigen, die ausreichend Platz hat. Damit wir dann auch entsprechend etwas Warmes in den Magen bekommen, muss ein Gas-Grill und je ein gusseiserner Topf und Pfanne mit. Was der russische Zoll von einer 11 kg Gasflasche hält, werden wir sehen…

 


Dachgepäckträger / Fächermarkise:
Damit wir unser ganzes Zeugs und ausreichend Reservereifen auch mitbekommen, muss ein Dachgepäckträger her. Es gibt zwar unglaublich viele stabile Dachträger für fast alle Land Rover- und Range Rover-Modelle, aber unser Modell (P38) scheint da eine Ausnahme zu bilden oder die Teile sind expeditionsgeeignet und fast unbezahlbar (dafür kann man sich vermutlich überschlagen und der Dachträger bleibt heil). Fündig geworden sind wir bei Thule, der Träger ist mittlerweile eingetroffen und montiert. Der Dachkorb macht einen sehr stabilen Eindruck und ist mit den Reserverädern sicherlich nicht überfordert. Allerdings müssen wir wohl eine Trittleiter mitnehmen, sonst dürfen wir nur dann eine Panne haben, wenn eine Bank am Straßenrand steht…

Die Fächermarkise habe ich im letzten Sommer das erste Mal an einem Geländewagen gesehen und war begeistert. Bei Regen sitzt und/oder kocht man im Trockenen und mit den Seitenteilen hat man in Kürze ein Zelt. Angebracht wird die Fächermarkise am Dachträger. Geliefert und montiert haben wir die Markise Ende April. Beim ersten Auspacken haben wir zwar festgestellt, dass Sie noch etwa 20 Zentimeter zu weit vorne angebracht war, aber das ist inzwischen auch korrigiert.

 


Technik-Spielzeug:
Es sieht so aus, als ob jede Menge Technik im Auto untergebracht wird, schließlich wollen wir jede Menge bleibende Erinnerungen in Form von Fotos und Videos produzieren (auch der Blog soll ja während der Rallye mit jeder Menge Material befüllt werden).

Aktuell sieht es so aus, als ob neben unseren Smartphones noch mindestens eine Kamera, eine GoPro, eine Drohne, Gimbals für GoPro und Smartphone, Notebook und/oder Tablet, ein Spannungswandler und jede Menge Ladegeräte mitkommen. Im Auto wird dann wohl noch eine zusätzliche Stromversorgung gelegt werden.

Jetzt muss ich nur noch lernen, wie die Drohne ein bewegliches Ziel (sprich unser Auto) verfolgt (ist mittlerweile erfolgt, allerdings ist ein grünes Auto auf einem Feldweg zwischen grünen Wiesen für die Objekterfassung eine echte Herausforderung).


Besuch des Starts des Winter-BSC:
Um sich einzustimmen und die Stimmung einzufangen, war Rüdiger bereits beim Start des 2017er BSC dabei, ich hatte leider keine Zeit. Dafür habe ich die Gunst der Stunde genutzt und war beim Start der ersten Winter-Edition des Baltic Sea Circles dabei. Erst einmal meinen größten Respekt, die das Abenteuer bei arktischen Temperaturen angegangen sind:

 


Kompensation des CO2-Ausstoßes
Im Laufe der Rallye verbraucht das Auto natürlich jede Menge CO2, genaugenommen etwas über 2.000 kg.  Das CO2 können wir natürlich nicht neutralisieren, aber kompensieren. So fördern wir ein Projekt in dem Durchgangs-Korridor zwischen den Naturreservaten Tsavo-West und Tsavo-Ost in Kenia. Näheres zu dem Projekt findet Ihr hier.

 


Fahrzeugbeschriftung & Probepacken
Am 1. Mai war es soweit und die Logos und Startnummern wurden auf den Range Rover verklebt. Dabei mussten wir feststellen, dass die Aufkleber doch eine anständige Größe haben und es eine echte Herausforderung ist, das Ganze möglichst blasenfrei zu verkleben, auch wenn einem durch Sicken oder Falze noch zusätzlich Hindernisse in den Weg gestellt werden. Auch wenn die Sponsoren-Aufkleber noch fehlen, kann es sich jetzt schon sehen lassen:

 

Die letzten Wochen vergingen wirklich im Fluge, und nebenbei müssen wir ja auch noch arbeiten. Am Pfingstmontag haben wir es aber geschafft und haben uns zum Probepacken verabredet. Seitdem ist das Auto ein reiner Zwei-Sitzer und die Rückbank samt Befestigungen ist im Gartenhaus eingelagert. Wir haben uns entschieden, den Großteil der Beladung in grauen Kunststoff-Boxen zu transportieren. Unsere Hoffnung ist, dadurch die zwei Wochen einigermaßen Ordnung im Auto halten zu können, ohne dass man immer gleich das ganze Auto ausladen muss, weil man ein kleines Teil nicht findet. Mit ein wenig Glück wird dadurch vielleicht auch die Ein- und Ausreiseprozedur an der russischen Grenze etwas beschleunigt.

Es ist aber doch erstaunlich, was Kühlschrank und Gas-Grill so an Platz wegnehmen, das Auto ist später gut gefüllt…

Charity

Von: Thomas

Eine coole Rallye wie der Baltic Sea Circle wird noch besser, wenn die Teilnehmer für einen guten Zweck unterwegs sind. Und genauso ist es:

Mindestens 750 Euro Spendengelder muss jedes Team für Spendenprojekte sammeln – wenn das Auto bis zu 2.500 Euro kostet. Ok – den Wert haben wir überschritten. Für jeden angefangenen Tausender Anschaffungspreis sollten zusätzliche 100 Euro an Spenden fließen. Macht für uns mindestens 1.450 Euro… Wir sehen das aber sportlich und setzen und als Ziel 7.500 Euro – zur Not können wir das ja noch nach oben korrigieren 🙂

Den aktuellen Stand unserer Bemühungen seht Ihr hier (und Ihr kommt natürlich von hier direkt auf die Spendenseite):

Wir freuen uns über jede kleine und große Spende, die dank unserer Spender und betterplace.org zu 100 Prozent und unkompliziert an unsere Spendenpartner gehen. Die Spendenquittungen werden Anfang 2019 ausgestellt.

Damit Ihr einen Eindruck habt, wer unsere Charity-Partner sind und was diese leisten, stellen diese sich am besten selbst vor:



Die Heideweg-Schule in Appen-Etz (Kreis Pinneberg)

Die Heideweg–Schule (www.heideweg-schule.de) ist ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Hier werden Kinder- und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren gefördert, die aufgrund ihres Entwicklungsstandes eine intensive Förderung benötigen.

Die Schule wurde im Dezember 1973 gegründet und ist eine offiziell genehmigte Offene Ganztagsschule. Die Schülerschaft kommt aus dem südlichen Kreis Pinneberg (Schleswig–Holstein). Zurzeit besuchen ca. 120 Schüler und Schülerinnen die Schule. Sie werden in vierzehn Klassen zu jeweils sechs bis zwölf Kindern unterrichtet und durchlaufen jeweils drei Jahre die Unter-, Mittel-, Ober- und Werkstufe. Es gibt zusätzlich eine Förderklasse, in der Schüler und Schülerinnen mit sehr intensivem Assistenzbedarf, die verschiedenen Klassen zugehörig sind, darüber hinaus spezielle und individuelle Förderangebote erhalten. Ausgehend vom Förderzentrum werden auch Schüler und Schülerinnen inklusiv in Regelschulen des Einzugsgebiets unterrichtet.

Die  „Freunde der Heideweg- Schule“, sind ein kleiner Verein, der aus Eltern und Lehrkräften der Schule besteht.  Er hat sich zur Aufgabe gemacht, mit menschlichen und finanziellen Mitteln die Schüler und Schülerinnen zusätzlich zum Angebot durch den Schulträger zu fördern. Angefangen bei Freizeitangeboten wie z.B. Kickertisch oder Ganzjahrestrampolin, Extraausrüstungen für den Werk- und Musikunterricht bis hin zum finanziellen Beistand bei Sport- und Klassenfahrten ist der Verein unterstützend aktiv. Zurzeit stehen auf der  Wunschliste Projekte wie z. B. die erweiterte Ausstattung der Schule mit Computern/digitalen Medien, ein Klettergerüst für den Schulhof, die Ausstattung des durch einen Umbau neuen Werkraumes und die Teilnahme an Veranstaltungen durch Special Olympics.

Jede Spende kommt direkt den Schülern und Schülerinnen der Heideweg – Schule zugute und wird dort Freude stiften!

Wir möchten uns für zwei Projekte stark machen, die zu gleichen Teilen durch unsere und Eure Spenden unterstützt und hoffentlich bald realisiert werden:

  • Update des Computerraums: Die Schule wird umgebaut. Nach dem Umbau soll der Computerraum auf einen aktuelleren Stand gebracht werden. Es werden von den Spenden neue Monitore, Speichererweiterungen und SSDs angeschafft, damit die Schüler in einem attraktiven Umfeld lernen können.
  • Klettern für den Kopf: Der Pausenhof soll mit einem zusätzlichen Klettergerüst ausgestattet werden, das mit chaotisch angeordneten Kletterhilfen ausgerüstet ist. Durch dieses „ungerade“ Spielgerät wird situatives Handeln gefördert. Deswegen benutzen wir betterplace.org: Das Spenden über betterplace.org ist sicher und unkompliziert.

 


Unternehmen Zündkerze e.V. aus Sonsbeck (Kreis Wesel)

Das Unternehmen Zündkerze aus Sonsbeck (http://www.unternehmen-zuendkerze.de) ist eine Initiative von ca. 10 ehrenamtlichen Personen, die seit nunmehr 20 Jahren eine Motorrad-Ausfahrt (Jumbo–Run) für Menschen mit Behinderung durchführen. Mittlerweile ist das Unternehmen Zündkerze einer der größten Jumbo Runs in Deutschland.

2017 waren es 195 Motorräder mit über 220 behinderten Mitfahrern, davon bestimmt 100 Kinder (begleitet von Polizei, Arzt, DRK, Servicewagen), die 100 km über den Niederrhein unterwegs waren; beim anschließenden gemeinsamen Grillen und Feiern waren es über 600 Personen (Eltern, Geschwisterkinder, Betreuer…), die dieses besondere Wochenende genossen.

Seit einigen Jahren haben die Menschen mit Handicap auch die Möglichkeit am Wochenende des Unternehmen Zündkerze gemeinsam mit den Fahrern und Fahrerinnen am Abenteuerspielplatz in Sonsbeck zu zelten. Diese Möglichkeit wird in jedem Jahr vermehrt angenommen.

Für viele Menschen mit Behinderung ist diese Freizeitveranstaltung die einzige Möglichkeit in ihrem Leben einmal mit einem Motorrad mitfahren zu können „und die Nase in den Wind zu halten“, dadurch, dass hauptsächlich Motorräder mit Beiwagen und Trikes beim Unternehmen Zündkerze fahren. Natürlich investieren auch die Biker etwas dabei, doch man erhält auch sehr viel zurück. Die Beifahrer sind einfach so ehrlich, authentisch und sie freuen sich so unbändig auf die Tour, das man aus dieser Freude selbst nur profitieren kann.

Aber auch nach der Tour wird Gemeinschaft gepflegt, zurück in Sonsbeck wird jedes Jahr der Grill angeschmissen, ein Lagerfeuer entzündet und die Gitarren ausgepackt. Bis in die späten Abendstunden sitzen behinderte und nicht behinderte Menschen zusammen und tauschen sich aus. Es ist einfach ein schönes Miteinander, gesund oder mit Handicap – das interessiert dann niemanden mehr.

Die Teilnahme am Unternehmen Zündkerze ist für die Kinder, Jugendliche und Erwachsene kostenlos. Auch die Fahrer und Fahrerinnen fahren gratis. Das Unternehmen Zündkerze finanziert sich ausschließlich aus Spenden.

Das Unternehmen Zündkerze ist eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Fahrer, Mitfahrer, Eltern. Das Unternehmen Zündkerze bietet für viele Eltern in ihrer besonderen Situation eine Entlastung von der alltäglichen Erziehungs- und Betreuungsarbeit; Zeit für sich selbst und auch Zeit für eine gemeinsame freudvolle Aktivität (einige Eltern fahren z. B. gemeinsam mit ihren Kindern).

Lebensfreude, Unbeschwertheit und ganz viel Lachen aller Teilnehmer zeichnen das Unternehmen Zündkerze aus. Paten- und Partnerschaften zwischen den Fahrern und Mitfahrern haben sich über die Jahre gebildet und geben dem Jumbo-Run eine besondere Nachhaltigkeit, sogar neben der eigentlichen Ausfahrt bestehen die Kontakte. Manche Fahrer-Beifahrer-Paare haben sich zu echten Freundschaften entwickelt, es gibt z. B. Einladungen zu Weihnachten und zu Geburtstagen und natürlich einen festen Platz bei jedem Jumbo-Run.

Es ist immer wieder sehr schön die fröhlichen Gesichter aller Beteiligten zu sehen, die pure Lebensfreude die ausgestrahlt wird. Man weiß nicht wer bei uns mehr voneinander profitiert, die Menschen mit Behinderung, die Fahrer und auch wir als Helfer und Organisatoren. Ehrenamtliches Engagement bedeutet für uns sicherlich Arbeit und auch Mühen, auf der anderen Seite bekommen wir auch sehr viel von den TeilnehmerInnen (FahrerInnen und MitfahrerInnen ) zurück, so dass auch wir von der Aktion profitieren.

Das Unternehmen Zündkerze plant und organisiert auch mehrere kleinere Ausfahrten durch das Jahr, so wurden schon einige Wachkomapatienten über den Niederrhein chauffiert , es wurde eine Rundfahrt mit dem Verein „ Wünsch dir was „ aus Köln für eine Familie mit einem Krebskranken Jungen organisiert, oder eine private Geburtstagstour für einen 50 jährigen Motorradfahrer der durch einen Unfall am Rollstuhl gefesselt ist.

Auch hier gibt es mehrere Kleinprojekte, die wir gerne mit den Spenden unterstützen möchten:

  • Für jede Veranstaltung muss ein rollstuhlgerechter Toilettenwagen inkl. Waschraum gemietet werden. Zum Teil wird auch gezeltet, umso wichtiger ist dann dieser Wagen
  • XXL-Helme – zum Motorradfahren gehört selbstverständlich ein geeigneter Helm, ohne Helm, keine Ausfahrt. Und besonder Helme in großen Größen werden benötigt. Da nicht jeder Fahrer einen Zweithelm zur Verfügung stellen kann, müssen entsprechende Leih-Helme angeschafft werden
  • Duschzelt inkl. Durchlauferhitzer – Für die Teilnehmer, die auch zelten, wäre es ein Traum, wenn man am nächsten Morgen auch eine warme Dusche hat und nicht das Waschbecken vom Toilettenwagen. Dabei ist es auch egal, ab mit oder ohne Behinderung…