16-06-2018 – Tag 1: Hamburg – Marieholm (S)

von Thomas:

Statistik:
gefahrene Strecke: 577,4 km
Abfahrt: 12:35 Uhr (Fischmarkt) bzw. 20:30 Uhr (Zollenspieker)
Ankunft: 2:30 Uhr
Fahrtzeit: 6:45 Std.

Es ist kaum zu glauben, endlich geht es los! Eine gehörige Portion Freude, aber auch Aufgeregtheit, was uns die nächsten 2 Wochen erwartet, bahnt sich seinen Weg.

Rüdiger kommt gegen 9:00 Uhr nach Wilstedt und es zeigt sich, dass unser Nobel-Hobel genau die richtige Größe für unser Gepäck hat (auch wenn einiges vielleicht etwas übertrieben ist, was wir so mit uns schleppen). Aber der Name ist ja vielleicht nicht ganz unschuldig…

 

Ohne Stau ging es dann zum Hamburger Hafen, wo wir kurz vor 10:00 eintrafen. Schnell den markierten Parkplatz aufgesucht und ab ging es zum registrieren, das Roadbook  und die ersten Bestandteile von 2 Aufgaben in Empfang nehmen und die BSC-Bänder verpasst bekommen, die für die Parties relevant sind.

 

Schön, dass sich einige bekannte Gesichter zum Hafen begeben haben, um uns zu verabschieden. Auch von einem unserer Charity-Partner, der Heideweg-Schule, kamen (neben meiner Schwester) noch Lehrer und Mitglieder des Förderkreises vorbei, um uns Glück zu wünschen. Bei der Gelgenheit wurde auch schon das erste Tauschgeschäft getätigt und die blaue BSC-Büroklammer gegen eine Sonnemilch getauscht.

 

Gegen halb 12 ging es dann zum Gruppenfoto und letzten Details (z. B., dass wir drei Highway-Joker nutzen können) zur Start-Rampe. Dort fällt definitiv auf, dass es ziemlich viel andere Menschen gibt, die genauso merkwürdige Ideen haben, wie sie Ihren Urlaub verbringen können. Um kurz nach 12 Uhr fuhren dann die ersten Fahrzeuge über die Rampe (das erste war eine Vespa, wir bezweifeln stark, dass die den BSC schafft). Mit der Startnummer 134 waren wir knappe 20 Minuten später dran und der Spaß beginnt!

 

Vom Start rollten wir zusammen mit anderen BSC-Teilnehmern in Richtung Autobahn. Bei uns war es allerdings nicht die A1 in Richtung Fehmarn, sondern die A25 in Richtung Vierlande, da ich noch zu der Hochzeit meiner Kollegin Anneka und Niklas eingeladen war. Auch wenn ich noch nie zu kurz bei einer Hochzeitsfeier war, war es trotzdem sehr schön. Wir wünschen Euch auf diesem Wege noch einmal ganz viel Glück auf Eurem gemeinsamen Weg!!!

Etwa um 20:30 Uhr starteten wir dann das zweite Mal und diesmal auch in Richtung Skandinavien. Als wir in Puttgarden ankamen, begann sofort das Beladen der Fähre und wir legten um 22:15 Uhr ab.

 

Auch wenn wir zügig Durch Dänemark durchkamen und auch die Einreise nach Schweden problemlos war, wurde es doch knapp 2:00 Uhr, bis wir einen scheinbar geeigneten Platz zum Übernachten fanden. Leider war der erste Eindruck ein Trugschluss, da der Platz anscheinend unter dem Kies aus Beton bestand, der unseren Zeltnägeln tapfer trotze. Wir haben dann noch einmal umgeparkt und bei beginnendem Regen mit Handy-Licht unser „Zelt“ aufgebaut…

Die Tagesaufgabe haben wir dann nicht mehr bewältigt, aber ich glaube, das wird noch häufiger passieren…